Ausgezeichnete Weine in großen Flaschen

Ten Years After. Die Korkmotten sind zurück. Exklusiv in der Magnum.

Liebe Freunde der großen Flasche,

es ist so weit, die Edition #62 geht an den Start. Wie immer streng limitiert, wie immer von Hand nummeriert. Und wie immer eine Entdeckung der besonderen Art.

Wir haben ja – nicht ganz zufällig – den Ruf, einen ganz besonderen Riecher zu haben. Vor allem, wenn es um echte Neuentdeckungen geht. Viele unserer Weine wurden kurz nach unserem „Release“ in Fachkreisen überragend bewertet und kosten in der Folge dann oft ein Mehrfaches unserer Erstauflage.

So geschehen auch mit dem Wein unserer Edition #27, The Big SOPS. Das ist 10 Jahre her. Zur Erinnerung:

Bei einer unserer Erkundungsreisen durch die Barriquegewölbe im Weingut Knipser sind wir auf zwei ganz spezielle Korkmotten gestoßen: Sven Ohlinger und Philipp Seeger (SOPS). Als echte „Pälzer Buwe“ sind sie inmitten der Weinberge aufgewachsen. Durch den frühen Kontakt zu den besten Winzern der Region entschieden sich beide, Weinbautechnik zu studieren. Weil sie aber nicht das Glück eines elterlichen Weingutes hatten, heuerten sie bei einem der Besten an. Stefan Knipser. Der ist nicht nur Top of the Pops, wenn es um Spitzenweine geht, sondern er motiviert seine Mannschaft sehr erfolgreich und permanent zu einer stets steigenden Qualität der Weine. Ein so trainierter Nachwuchs will dem Meister irgendwann beweisen, dass man es (mindestens) genauso gut kann.

So haben Sven und Philipp im Jahre 2010 parallel ihr eigenes Weinabenteuer gestartet. Sie wollten nicht nur einen weiteren Wein machen, sondern sie haben sich gleich eine Königsklasse vorgenommen. Ganz konkret: Chardonnay im burgundischen Stil. Aus dem wurde unser „The Big SOPS“. Von dem Erfolg dieses Weines und der überragenden Kritik beflügelt, haben die beiden das nächste Abenteuer gestartet:

Aus dem „Garagenprojekt“ wurde ein eigenes Weingut. Denn seit 2018 sind sie stolze Besitzer des Traditionsbetriebes Dambach im alten Ortskern von Bad Dürkheim. Zu ihren Parzellen gehören beste Lagen wie Spielberg, Hochmess, Schenkenböhl oder Fronhof. Mittlerweile sind andere hervorragende Lagen im Herxheimer Kalksteinterroir sowie weitere Top-Parzellen im Dürkheimer Spielberg hinzugekommen.

Die beiden bewirtschaften den kompletten Betrieb als echte Manufaktur. Die Handlese in den Top-Lagen ist eine Selbstverständlichkeit, um Böden und Pflanzen zu schonen. Von Anfang an bewirtschaften sie die Weinberge nach den Regeln des ökologischen Weinbaus. Seit 2022 sind sie auch offiziell in der Umstellung auf Bio-Weinbau und können ihre Weine ab diesem Jahr auch auf dem Etikett entsprechend kennzeichnen.

So viel Können und Leidenschaft wurden von den besten Kritikern ordentlich belohnt: Bei Falstaff, Eichelmann und Vinum wurden sie jeweils mit drei Sternen ausgezeichnet. Hier stellvertretend für die ganze Lobhudelei nur zwei Zitate:

„Die Entwicklung in diesem erst 2018 gegründeten Bad Dürkheimer Weingut ist atemberaubend: Jahr für Jahr wird die stilistische Handschrift deutlicher, ist in ihrer Ästhetik feiner ausgearbeitet, komplexer.“ (Falstaff 2024)

„Drei starke Rotweine … stehen an der Spitze einer Kollektion auf durchgängig sehr gutem Niveau.“ (Eichelmann 2024)

Aufgrund unserer langen Freundschaft konnten wir die beiden überreden, uns einen eigenen Rotwein zu kreieren. Aus dem für Rotweine aus „internationalen Reben“ hervorragenden Jahrgang 2022, die alle sehr strukturiert, farb- und ausdrucksstark sind. So wie der unsere. Er hört auf den Namen The Big Easy. Denn wir haben die Cuvée so angelegt, dass sie alles andere als banal ist, aber trotzdem einen überragenden Trinkfluss mitbringt. Man könnte auch sagen: Ein echter High-End-Wein, der aber niemanden überfordert. Easy at its best.

Edition #62

Er kommt aus zwei der besten Südlagen, gemacht aus dem kongenialen Duo aus Merlot und Cabernet Sauvignon. Die Kombi vieler, vieler Kultweine, etwa dem Opus One. The Big Easy ist ein kraftvoller, aber zugänglicher Rotwein. Die Trauben wurden vollreif von Hand gelesen und handwerklich auf der Maische vergoren. Der Jungwein durfte 18 Monate in mehrfach belegten französischen Barriques reifen. Das Ergebnis: Intensiver Duft nach frischen Heidelbeeren und Brombeeren. Würzig und rund mit einer zarten und warmen Rumtopfnote, auch etwas Graphit. Am Gaumen Schattenmorellen und Schlehen. Ein feines, aber doch kerniges Tannin erzeugt viel Grip. Dezente, aber belebende Säurestruktur. Großartige Länge und ordentlich Lagerpotenzial.

Das Beste wie immer zum Schluss: Dieser sanfte Riese mit eingebauten Frühlingsgefühlen kostet lediglich € 45,00 pro Magnum (plus Verpackungs- und Versandkosten zum Selbstkostenpreis).

Deswegen: Bitte jetzt ordern. Und so schnell wie immer. Und besser reichlich (bevor auch dieser Wein ein Vielfaches kostet). Am einfachsten per reply.

Wir wünschen Euch einen großartigen Frühling.