Ausgezeichnete Weine in großen Flaschen

Passen 94 Parker-Punkte in eine Magnum? Weil Weihnachten naht: geradeso!

Liebe Freunde der großen Flasche,

es ist soweit, die Weihnachtsedition von Magnum cum Laude geht an den Start. Wie immer streng limitiert, wie immer von Hand nummeriert. Wie Ihr wisst, geben wir uns sehr viel Mühe bei der Suche und der Auswahl unserer Weine. An Weihnachten natürlich ganz besonders.

Der Aufwand, den wir diesmal betrieben haben, stellt allerdings alles Bisherige in den Schatten. Wollen wir doch schon seit Jahren mal einen wirklich großen Wein aus Südamerika anbieten. Am liebsten einen aus Chile.

Denn dafür spricht so einiges:
Etwa die ziemlich einzigartigen klimatischen Bedingungen des Landes mit tagsüber warmen sowie sommernächtlichen Temperaturen von mitunter weniger als 10 Grad. Sie bieten ideale Anbaubedingungen vor allem für kraftvolle und komplexe Weine (wie den unseren). Schon Mitte des 16. Jahrhunderts wurden in Chile die ersten Rebstöcke gepflanzt. Und es ist weltweit das einzige Land, das bisher von der Reblaus verschont wurde. Auch der falsche Mehltau ist in Chile bislang nicht aufgetreten. Daher können deutlich weniger Chemikalien eingesetzt werden.

Dagegen sprach aber ein Trend der letzten Jahrzehnte:
Ob des unglaublichen Potenzials von Chile in Sachen Wein haben global aufgestellte Weingroßkonzerne sich fast das ganze Land unter den Nagel gerissen. Torres aus Spanien machte den Anfang mit dem Zentraltal in der Nähe von Curicó. Es folgten viele andere Auslandsinvestoren, darunter Größen wie Rothschild, Grand Marnier, Robert Mondavi und die Brüder Christian. Und so ziemlich alles, was in Bordeaux einen Namen hat, versucht sich derzeit in Chile einzukaufen, um die Top-Terroirs für sich zu erschließen.

Aber Gott sei Dank: Es gibt auch eine kleine Gruppe von inhabergeführten Weingütern, die sich erfolgreich gegen die massive Industrialisierung zur Wehr setzen. Dieses Dutzend wackerer Weinmacher hat sich in der Bewegung „Movi“ zusammengeschlossen. Von ihnen werden lediglich kleinste Mengen Wein hergestellt. Die zeigen aber dafür umso mehr Charakter! Wir haben uns sehr lange mit diesen Winzern und ihren sehr individuellen Weinen beschäftigt. Das war auch deswegen nicht ganz so einfach, weil deren Schätze kaum in Europa zu bekommen sind.

So gibt es etwa von unserem speziellen Wein weltweit überhaupt nur 348 Flaschen, allesamt Magnums. Wir haben davon 300 sichern können, der Rest blieb beim Winzer und ein paar wenige Pullen landeten bei Weinkritikern.

Wie so oft hatten wir bei der Auswahl ein ausgesprochen glückliches Händchen. Denn wir haben uns nicht für einen Merlot oder Carménère entschieden, sondern für einen seltenen Carignan. Aus uralten Rebstöcken, die im Schnitt 70 Jahre auf dem Buckel haben. Carignan gehört unbestritten zu den originellsten und charaktervollsten aller roten Rebsorten. Der Wein ist kühl, an Graphit, würzige Beeren und edle Hölzer erinnernd. Unser Wein kommt aus dem Maule Tal, das berühmt ist für seine Rotweine und seine grandiosen und hierfür perfekten Granitböden.

Alle Arbeit wird bei der Garage Wine Co. von seinem Besitzer Derek und dessen Mitstreitern per Hand erledigt. Maschinen kommen hier überhaupt nicht zum Einsatz. Nur sein Maultier hilft. Auch deswegen trägt unser Wein den Namen „Mano & Mulo“.

Weinetikett EDITION #29

Unser Wein wurde manuell gepresst und in offenen Fässern auf Naturhefen fermentiert. Dann hat er zwei Winter in gebrauchten Barriques geschlummert. Das Ergebnis kann sich nicht nur sehen lassen, sondern man kann es vor allem schmecken. Wir könnten endlos schwärmen, aber geben wir stattdessen zwei großen Experten das Wort:

Robert Parker hat unserem Wein unglaubliche 94 Punkte (!) verliehen und schreibt: „… I had the chance to visit the vineyard and it is one of those places, that when you see them, you understand, that IT HAS to produce great wine. And in a vintage like 2014, it certainly does …“

James Suckling notiert: „… the ripe fruit is so attractive with lemon rind und stone undertones. Mahagony. Full body, beautiful balance and intensity. Super lenght and character. Wow! I could drink the bottle myself …“

Gerade dem letzten Satz ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Außer vielleicht der dezente Hinweis auf den ausgesprochen christlichen Preis von lediglich 59 € pro Magnum plus Verpackung & Versand zum Selbstkostenpreis.

Und die weniger dezente Bitte: JETZT ordern, denn gerade solche großen Geschenke sind super schnell vergriffen.

Also: Einfach per reply Eure Order platzieren (gerne reichlich, denn der Wein kann locker 15 Jahre lagern) und schon macht sich Santa Claus mit seinen Maultieren auf den Weg.

So sind recht fröhliche Festtage garantiert!

Euer Magnum cum Laude Team

Katja & Till Wagner