Liebe Freunde der großen Flasche,
es ist so weit, die – wie immer streng limitierte und von Hand nummerierte – Edition #37 von Magnum cum Laude geht an den Start.
Wir geben uns ja immer sehr viel Mühe mit unseren Weinen, aber zu Weihnachten natürlich ganz besonders. Da werden weder Kosten noch Mühen gescheut, um Euch den allerbesten Tropfen anzubieten. So auch in diesem Jahr.
Seit unserer Edition #29 sind wir ein bisschen verliebt in Südamerika. Denn gerade die wenigen Familienweingüter produzieren oft Raketenstoff. Damals hatten wir uns für einen Carignan aus Chile entschieden, diesmal ist es die Vorzeigerebe der neuen Welt geworden: Malbec aus Argentinien!
Aber der Reihe nach. Warum Argentinien? Obwohl der fünftgrößte Weinproduzent der Welt ist dieses famose Weinland leider noch fast völlig unbekannt. Man kennt allenfalls die großen Weinfabriken (Torres, Rothschild, Gallo etc.). Die wenigen Familienbetriebe hingegen sind schwer zu finden. Deswegen haben wir uns diesmal mit Julia Avila zusammengetan. Sie ist Gründerin des „Argentinien Wein Projektes“ und hat sich auf die Fahne geschrieben, die Topwinzer und ihre Weine auch in die Keller und Gläser deutscher Weinenthusiasten zu bringen. Während ihres mehrjährigen Aufenthaltes in Buenos Aires und Mendoza entstanden engste Beziehungen zu Argentiniens Winzerwelt. Nach Stationen in der „Escuela Argentina de Vinos“, im Hotel Intercontinental Buenos Aires und „The Vines of Mendoza Tasting Room“ gilt Julia mittlerweile als die (inoffizielle) Botschafterin für Topweine aus Argentinien.
Man muss wissen: Obwohl nur wenige Betriebe offiziell biozertifiziert sind, wird der Wein vor Ort sehr naturnah produziert. Es wird so gut wie gar nicht gespritzt, da es keine Probleme mit Feuchtigkeit gibt. Denn fast die komplette Anbaufläche liegt zwischen 300 und 3.000 Meter ü. d. M. Im Schnitt sind das die höchstgelegenen Anbauflächen der Erde. Das extreme Kontinentalklima und die sehr kargen, durchlässigen Böden tragen zu einem exzellenten und besonders guten Zustand der Trauben bei. Darüber hinaus spielen die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht eine wesentliche Rolle für den Anbau von großen Weinen mit einem perfekten Süß-Säure-Spiel.
Wir haben uns nach vielen Tastings für einen Wein der Familie Gimenez Riili entschieden. Aus guten Gründen: Die Gimenez sind eine Familie aus Südspanien, die schon im 19. Jahrhundert nach Argentinien ausgewandert sind. Die Riilis kommen aus Sizilien. Beide Familien haben schon zu Hause Weinbau betrieben. Dieser Tradition sind sie in der neuen Heimat treu geblieben.
Beide in Mendoza, die eine Familie in der Gemarkung Uco-Tal, die andere in der Gemarkung Maipú. Seit 1973 machen sie gemeinsam Wein. Ein Glücksfall, denn: Die Malbec-Trauben aus dem Uco-Tal bestechen durch ihre Eleganz, sind würzig und floral. Die Trauben aus Maipú hingegen produzieren dunklen, intensiven, süß-fruchtigen Wein mit hoher Mineralität. Gimenez Riili hat diese beiden verheiratet. Das Ergebnis: ein wirklich großer Wurf.
Unser Wein bringt Aromen von frischen und reifen Pflaumen mit, dazu schwarze Kirschen, Maulbeeren, Veilchen und rosa Pfeffer, die sich alle am Gaumen wiederholen. Erdige Nuance und Bitterschokolade folgen. Unser Wein (Jahrgang 2017) lag 12 Monate in französischem Barrique. Er ist herrlich vielschichtig, rassig und dennoch elegant.
Er hört auf den Namen „Son tal para cual“ („Wir gehören zusammen“ oder „Da haben sich aber zwei getroffen“). Und genauso ist es. Man trinkt die perfekte Symbiose. Und die ist einmalig.
Weil wir, Familie Gimenez Riili und auch Julia wollen, dass möglichst viele von Euch in den Genuss dieses Weines kommen, haben wir einen super Deal verhandeln können:
Die Magnum macht sich deswegen für nur € 49 (plus Verpackung und Versand zum Selbstkostenpreis) auf den Weg zu Euch. Halleluja!
Unser dringender Rat: Ordert bitte JETZT. Und ordert bitte reichlich. Am einfachsten per Reply.
Euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit mit einem Wein, der ein bisschen nach großer Liebe schmeckt.
Euer Team von Magnum cum Laude
Katja & Till Wagner